12 € Mindestlohnerhöhung kommt!

Es macht den Unterschied, dass die SPD regiert!

Vor einem potenziellen Abstieg in den Niedriglohnsektor schützt eine abgeschlossene Berufsausbildung in vielen Fällen nicht mehr. In zahlreichen Berufen verdienen die Beschäftigten weniger als 12 € pro Stunde. Auf den vordersten Plätzen befinden sich Berufe wie Friseur*in, Bäckereifachverkäufer*in oder Florist*in. Für diese Berufsgruppen bedeutet die vom Bundesministerium für Arbeit angekündigte und im Koalitionsvertrag der Ampel festgeschriebene Erhöhung des Mindestlohns eine spürbare Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse.

Nach regelmäßigen Anpassungen beträgt der Mindestlohn seit dem 1. Januar 2022 9,82 €. Der ab dem 1. Oktober 2022 in Kraft tretende, neue Mindestlohn von 12 € bedeutet somit eine Lohnerhöhung von 22% für die 1,4 Millionen Menschen, die nur den aktuellen Mindestlohn erhalten. Schätzungsweise werden bis zu 10 Millionen Menschen in ganz Deutschland die Erhöhung auf dem Gehaltszettel sehen.

Der Dortmunder Bundestagsabgeordneter Jens Peick, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales, freut sich über diesen sozialdemokratischen Erfolg: „Dafür bin ich angetreten, dass soziale Politik auch konkret bei den Menschen ankommt. Die Erhöhung des Mindestlohns macht hier den Anfang, als nächstes stehen Bürgergeld und Ausbildungsgarantie auf der Tagesordnung.“

Die Auswirkungen des Mindestlohns werden in der Studie der Hans-Böckler Stiftung als durchweg positiv beschrieben. Wirtschaftswachstum durch erhöhte Kaufkraft, Steigerung der Produktivität und staatlichen Mehreinnahmen von rund 20 Milliarden Euro im Jahr.

Die Erhöhung bedeutet für viele Dortmunder nicht nur mehr Geld, sondern zeigt Respekt und Anerkennung vor der geleisteten Arbeit der Menschen. Damit macht die Erhöhung des Mindestlohns einen guten Auftakt für den sozialdemokratischen Politikwechsel, mit dem wieder die Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden.