„Das Fahrzeugbeschaffungsprogramm des Deutschen Bundestages hat die SPD-Fraktion in der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gebracht, um den in die Jahre gekommenen Fahrzeugbestand des THW zu modernisieren. Ich freue mich sehr, dass die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW auch in unserer Region davon profitiert haben. Nun wollen wir uns vor Ort davon überzeugen, dass die zwei Mannschaftstransportfahrzeuge sowie ein Anhänger gut angekommen sind“, so Sabine Poschmann.
„Das THW leistet mit seinen über 80.000 ehrenamtlich Engagierten seit über 70 Jahren einen ganz entscheidenden Beitrag zum Zivil- und Katastrophenschutz in unserem Land. Sei es bei der Bewältigung von Überschwemmungen und Hochwasserereignissen, von Waldbränden oder bei Bergungs- oder Rettungseinsätzen. Auch in der Corona-Pandemie wäre der schnelle Aufbau von Impfzentren ohne das THW vielerorts nicht zu stemmen gewesen“, ergänzt Jens Peick.
Besonders in Erinnerung ist der Einsatz des THW bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021: Über 14.000 haupt- und ehrenamtliche THW-Einsatzkräfte aus allen Ortsverbänden Deutschlands haben mit angepackt, um in den betroffenen Gebieten bundesweit, besonders aber im Süden und Westen zu helfen.
„Den Einsatz und das Engagement des THW können wir gar nicht genug würdigen. Deshalb haben wir uns in der SPD vehement dafür eingesetzt, dass die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer möglichst gute Rahmenbedingungen und die dafür notwendige finanzielle Ausstattung zur Verfügung gestellt bekommen“, erklärt Poschmann.
Dienststellenleiter Jörg Rottmann nahm sich viel Zeit, um den Bundestagsabgeordneten die Arbeit des THW und die Fachgruppen im Ortsverband Dortmund vorzustellen. Anschließend führte er gemeinsam mit seinem Stellvertreter Olaf Rottmann und einigen Ehrenamtlichen über das THW-Gelände und durch den Fuhrpark. Dabei wurde deutlich, wie vielfältig die Aufgaben des THW sind. So wurde die Küche besichtigt, in der im Notfall die Verpflegung großer Gruppen organisiert wird, wie auch die verschiedenen Fahrzeugtypen, die für Technische Hilfseinsätze und Gefahrenabwehr ausgerüstet sind.
„Heute so viele engagierte Menschen zu treffen, die sich ehrenamtlich im Katastrophenschutz engagieren, hat bestätigt, dass das Geld des Fahrzeugprogrammes gut investiert gewesen ist“, so Peick.